Die funktionelle Medizin sieht den Körper als Ganzes und erkennt die Wurzel, das heißt die Ursache der Erkrankung. Das bedeutet, dass im Rahmen der funktionellen Medizin Körper und Geist als ganzheitliches System betrachtet und nicht nur einzelne Symptome behandelt werden.
In der funktionellen Medizin versuchen wir mit einer zielgerichteten Diagnostik unter Berücksichtigung des Hormonhaushalts, der Immunfunktion, des Vitalstoffhaushalts und der Stoffwechsel- bzw. Stressregulation dem Krankheitsbild des jeweiligen Patienten näher zu kommen. Selbst komplexe Krankheitsbilder wie Autoimmunerkrankungen, chronische Schmerzen, Reizdarm, depressive Zustände, Infektanfälligkeit aber auch sogenannte “Befindlichkeitsstörungen” wie Müdigkeit, Erschöpfung und Leistungsminderung können durch den funktionellen Ansatz ursächlich angegangen werden.
In den meisten Fällen ist die Entstehung einer Erkrankung häufig nicht auf eine einzige Ursache zurückzuführen, sondern auf verschiedene Auslöser, die sich gegenseitig verstärken. Dazu gehören auch Lebensstilfaktoren wie Stress, Fehlernährung, Bewegungsmangel oder Leistungssport. Diese Krankheitsauslöser gilt es zu identifizieren.
Häufig kann im Rahmen der funktionellen Medizin eine Linderung der Krankheitssymptome durch eine Unterstützung mit Vitalstoffen, natürlichen Hormonen und einer Lebensstiloptimierung erzielt werden.
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