Im Jahr 2019 wurde der Medizin-Nobelpreis an drei Wissenschaftler verliehen, die den molekularen Mechanismus entdeckten, der die Zellen in die Lage versetzt, den Sauerstoffgehalt der Zellen zu messen und zu erkennen, wann Anpassungsreaktion notwendig werden. Vor allem die Hypoxie trägt dazu bei, dass positive Reaktionen stattfinden, die dem Körper dabei helfen alle Organe mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Es konnte gezeigt werden, dass unter dem Einfluss der Hypoxie geschwächte Mitochondrien abgebaut und gleichzeitig neue Mitochondrien gebildet werden.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein großer Teil der chronischen Krankheiten in engem Zusammenhang mit beschädigten Mitochondrien stehen. Die Untersuchungen der drei Nobelpreisgewinner erklären nun die vielen positiven Erfahrungen der Anwendung des Hypoxie Trainings.
Bei der Behandlung sitzt oder liegt der Patient entspannt, während er 50 Minuten über eine Maske Luft mit wechselndem Sauerstoffgehalt einatmet. Üblicherweise umfasst ein Behandlungszyklus 10 bis 15 Sitzungen. Anfangs finden diese Sitzungen zweimal pro Woche statt, bei Patienten, die die IHHT anschließend noch länger für sich nutzen möchten, kann der Abstand vergrößert werden. Die IHHT lässt sich sehr gut mit anderen Behandlungsverfahren kombinieren. Dies gilt insbesondere für die orthomolekulare Medizin (Zufuhr von Vitalstoffen), die Entgiftung, die Darmsanierung u.a.
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